Adrastea (Jupitermond, Mythologie, Namensgebung)

Bei Adrastea handelt es sich um den zweitinnersten bis dato bekannten Jupitermond. Jupiter ist der größte Planet unseres Sonnensystems. Um ihn tummeln sich eine Vielzahl an Monden. Dem aktuellen Stand nach sind davon 79 bekannt. Die letzten wurden bis dato aber erst in den Jahren 2017/2018 entdeckt.

Der Jupiter selbst ist ein Gasriese und besitzt keine feste Oberfläche. Galileo Galilei entdeckte 1610 die vier hellsten Monde des Jupiters (Io, Europa, Ganymed und Kallisto) mittels eines von ihm selbst gefertigten Fernrohrs. Die kleineren und lichtschwächeren Jupitermonde sind nur mit deutlich lichtstärkeren Instrumenten zu beobachten und wurden daher erst deutlich (mehrere Jahrhunderte!) später entdeckt.

Der Mond Adrastea wurde 1979 über Aufnahmen der Voyager-Sonde entdeckt und wurde nach Adrasteia, einer Göttin der griechischen Mythologie benannt. Es handelt sich um einen kleinen Mond, der nur geringen Teil des einfallenden Sonnenlichts reflektiert, was auch die Ursache für seine späte Entdeckung war.


Angelehnt an das Sonnensystem sowie den gravitationsstarken Jupiter symbolisiert der Firmenname adrastea das Haifischbecken Internet, in dem sich viele Big und Small Player bis hin zum Indie Entwickler tummeln. Jeder dieser Marktteilnehmer versucht bestmöglich seine Marktnische zu finden und hält den Gravitationskräften der Mitbewerber mit zur Verfügung stehenden Möglichkeiten stand.

Die Vorsilbe "ad" steht zudem für Advertising, was auf die kostenfreie Werbemonetarisierungsvariante anspielt, bei der dem Anwender Software optional ohne Entgeld zur Verfügung werden kann. Anstattdessen werden dem Nutzer gelegentliche Werbevideoclips abgespielt, welche die Entwicklung von Softwareprodukten finanzieren. Wahlweise hat der Anwender die Entscheidungsfreiheit, die Werbung über einen beliebigen In-App-Kauf vollständig zu deaktivieren.

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